Mitte September 2024 startet wieder eine neue Supervisionsgruppe für Chorleiterinnen und Chorleiter aus dem deutschsprachigen Raum.

Supervision hat sich seit vielen Jahren für Personen in Führungspositionen (Lehrende, Pädagog:innen, Ärzt:innen, Psycholog:innen usw.) als selbstverständlicher Bestandteil des Arbeitslebens etabliert. In der Supervision besteht die Möglichkeit das eigene Handeln im beruflichen Kontext professionell zu reflektieren, zu analysieren und neu zu strukturieren. Auch schwierige Arbeitssituationen können so konstruktiv bearbeitet werden. Für die Chorleitung beginnt dies damit, die eigene Rolle zu klären und im ganzen Chorgefüge zu verorten. Das in der Supervision erworbene Wissen trägt so entscheidend dazu bei, unterschiedliche Gruppendynamiken zu erkennen und ggf. rechtzeitig zu intervenieren. Konflikte können so im besten Fall im vorhin abgewendet oder angemessen verhandelt werden. Das angestrebte Ziel dabei ist es mit der eigenen Chorgruppe wieder in einen produktiven Arbeitsprozess und damit ins gemeinsame Musizieren zu kommen.

Supervision ist ein Teil der Psychohygiene und trägt entscheidend zu Aufrechterhaltung der eigenen Gesundheit bei (gerade in Berufen, die ein hohe Arbeitsbelastung mit sich bringen).